Die neuen Straßenfahrzeuge gegen Ende der Epoche IV (1978 bis 1986)
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1978 neu auf den Straßen
Trabant P 601 S de Luxe
Von 1963 bis 1990 wurde der Trabant P 601 bei dem Volkseigenen Betrieb (VEB) Sachsenring Automobilwerke Zwickau gebaut. Den Universal-Kombi, der besonders gerne gekauft wurde, gab es allerdings erst ab 1965. Der Zweizylinder-Zweitakt-Motor mit 594,5 ccm Hubraum hatte eine Leistung von zunächst 23 PS (17 kW). Damit waren 100 km/h zu erreichen. Ab 1969 gab es den Trabi mit 19,1 kW (26 PS). Ab 1978 konnte eine S de Luxe-Variante gekauft werden. Das „S“ in der Typenbezeichnung steht für Sonderwunsch. Im Gegensatz zur normalen Ausstattung verfügte der de Luxe über elektrische Wisch-Wasch-Anlage, Zweiklangfanfare, Gummistoßhörner, Chromstoßfänger, Nebelschlussleuchte, Tageskilometerzähler, Kunstlederausstattung und ein RadioSpider 3. Ab 1984 wurde die Ausstattung durch Nebelscheinwerfer und ausstellbare hintere Seitenscheiben ergänzt. Der de Luxe hatte ein in einer anders Farbe lackiertes Dach. Für ein gut erhaltenes Modell werden 5.000 Euro und mehr verlangt (Stand 2015).
Der erste Motor verbrauchte etwa 8 Liter Kraftstoff. Nach einer Verbesserung der Pleuel-Lager konnte der Verbrauch knapp unter 7 Liter gedrückt werden. Der Trabant erreichte zuletzt eine Spitzengeschwindigkeit von 107 km/h. Vom „Trabi“, wie er liebevoll genannt wurde, sind mehr als 2.800.000 Stück gebaut worden.
Modell Wiking Nr. 012905
Der Trabant ist in Westdeutschland angemeldet
Sogar das D-Länderkennzeichen ist angebracht
VW Golf I Deutsche Bundespost
1978 änderte die Deutsche Post ihr Logo. das Posthorn aus den 50er Jahren wurde moderner gestaltet. Hier Postfahrzeuge mit dem neuen Posthorn.
Modell Wiking
VW Passat Deutsche Bundespost
Modell I.M.U.
Opel Monza
Da wurde in St. Goar ein günstiger kostenloser Parkplatz gesucht und gefunden. Der Fahrer schaut nun ganz neugierig bei den Rangierarbeiten am Freiladegleis im Bahnhof von St. Goar zu.
Der Opel Monza kam mit moderner Schräglenker-Konstruktion an der Hinterachse daher. Die alte Starrachse der Vorgänger-Modelle war endlich aufgegeben worden. In der kleinsten Version hatte der Vierzylinder-Reihenmotor einen Hubraum von 1979 ccm. 110 PS brachten den Monza auf eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h. Bis 1986 wurde der Monza gebaut. Der Monza GSE hatte sogar ein Sportfahrwerk.
Modell Wiking
Opel Monza
Ford Capri III Ghia 3,0
Der Ford Capri steht seit zwei Tagen auf dem Bahnhofsgelände von St. Goar. Er behindert die Arbeiten am Freiladegleis und beim Kohlenhandel. Jetzt wird der Wagen abgeschleppt. Extra aus Simmern wurde ein Unternehmen beauftragt. Der Besitzer des Capri wird wohl bei der Polizei anrufen, um sein Fahrzeug als gestohlen zu melden. Die Information der Ordnungskräfte wird der Besitzer sicher erleichtert aufnehmen. Die Höhe der Abschleppkosten dürften dagegen wenig Freude auslösen. übrigens: Der Besitzer der Abschleppdienst hat sich beim Fahrzeugkauf für einen „Wörth“ von Mercedes-Benz entschieden.
Der Capri III wurde ab 1978 verkauft. War der Capri II noch eine weitgehende Neukonstruktion gegenüber dem Capri I, so war der Capri III eher eine Überarbeitung des Vorgänger-Modells. Erkennungsmerkmal waren u. a. die Doppelscheinwerfer. Mit einem Hubraum von 2993 ccm war in dem Ghia zunächst der stärste Motor eingebaut. 1981 folgte noch ein Turbo-Version mit einem Hubraum von 2792 ccm. Das Modell hatte 188 PS. 1987 endete der Verkauf des Capri III in Deutschland. Einen Capri IV sollte es nicht mehr geben. Immerhin wurden vom Capri II und III weit über 500.000 Stück verkauft.
Modell Herpa
Ford Capri III Ghia 3,0 mit Abschleppwagen
Saab 900 Turbo
Zwei Familien haben sich auf den Weg an den Mittelrhein gemacht. Beide sind offensichtlich vom Saab Turbo gegeistert. Warum sie an dieser Stelle an der B 9 halten, ist etwas merkwürdig, denn von dort aus kann nur auf dem Bürgersteig an der B 9 Richtung St. Goar oder Oberwesel gegangen werden. Ein Aufstieg aus dem Rheintal ist dort nicht möglich.
Mit dem „900“ bediente Saab die Käufer in der gehobenen bis hohen Mittelklasse. Hohe Sicherheitsstandards waren und sind für die Marke obligatorisch. Beim 900 Turbo waren auch die Leistungswerte beachtlich. Der Vierzylinder-Reihenmotor mit 1985 ccm leistete 145 PS. knapp unter 200 km/h waren damit zu erreichen. Der 900 Turbo Tii schaffte sogar diese Grenze zu überbieten. Bis 1993 wurde der Saab 900 Turbo angeboten. übrigens auch mit Sitzheizung.
Modell Wiking
Saab 900 Turbo
Saab 900 Turbo
Opel Senator A1
Der Senator wurde von April 1978 bis 1993 in verschiedenen Varianten bebaut. Der Typ A1 bis 1982, der A2 bis 1986 und der Senator B bis 1993. Die Autos wurden durch einen Vier- oder Sechszylinder-Motor angetrieben. Es gab 2 bis 3-Liter-Motoren, die eine Leistung zwischen 81 und 132 kW (110 bis 180 PS) hatten. Die stärksten Varianten erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Wegen der geringen Verkaufszahlen (rund 130.000 Stück) wurde kein Nachfolge-Modell mehr entwickelt. Heute gibt es nur noch wenige Fahrzeuge dieses Typs auf den Straßen zu sehen.
Modell Wiking
Mercedes-Benz 230/250 T - S 123
Eine Familie hat in Bacharach ein schönes verlängertes Wochenende verbracht. Jetzt sind sie auf der Fahrt nach Hamburg, wo ihr Haus in Blankenese das Ziel ist.
Kombis waren bei Mercedes lange nicht im Programm. Doch die Nachfrage bei den Kunden stieg. 1975 entschlossen sich die Chefs zum Bau eines Kombis auf der Basis des W 123. 1977 wurde der Wagen mit dem Kürzel "T" vorgestellt und ab 1978 im Werk Bremen gebaut. Intern bekam der Kombi die Bezeichnung S 123.
Modell Busch Nr. 46810
Der Mercedes Kombi mit einem Eriba Puck Wohnwagen
Der Mercedes-Benz 230 T Kombi als Taxi.
Modell Busch Nr. 46808
Auf der B 9 kommt ein Mercedes-Benz 200 D mit Urlaubern vorbei
Ein altes Modell von Wiking
Jaguar XJ 12 Serie III
In einer grünen Landschaft ein Luxusauto in racing green, der typischen Rennauto-Lackierung der britischen Insel. Weit und breit ist kein Besitzer zu sehen. Vielleicht hat der Fahrer einen Spaziergang in den nahe gelegenen Weinberg gemacht.
Der XJ ersetzte bei Jaguar ab 1968 die S-Modelle. Die dritte Version des Jaguar XJ kam 1979 heraus und wurde bis 1992 gebaut. Diese Serie wurde von Pininfarina gestaltet. Der XJ 12 hatte einen 5,3 Liter-Zwölfzylinder-Motor (5343 ccm) mit einer Leistung von 211 kW (287 PS). Die Höchstgeschwindigkeit lag bei 228 km/h. Bei der Einführung kostete der XJ 12 in deutschland rund 54.000 DM. Der Zwölfzylinder-Motor soll sehr leise laufen. Auch bei hohen Geschwindigkeiten. 1981 wurde der Motor gegen einen mit 217 kW ausgetauscht. 1983 und 1986 gab es weitere Veränderungen an der Karosserie und im Innenraum.
Modell Herpa Nr. 2020 (älteres Modell)
Ford Transit 3. Generation Feuerwehr
Der Ford Transit der dritten Generation kam 1978 auf den Markt und wurde bis 1985 gebaut. Er zeichnet sich durch eine geänderte Frontpartie und einen überarbeiteten Innenraum aus. Es gab unterschiedliche Motoren. So Dieselantriebe von 50 kW (68 PS) bis 85 kW (116 PS). Auch ein Sechszylinder Benzinmotor mit 74 kW (100 PS) war dabei. 1983 gab es ein Facelift mit neuem Kühlergrill, verlängerten Stoßstangenecken und größeren Heckleuchten.
Der Transit wurde bei der Feuerwehr als TSF (Tragkraftspritzenfahrzeug) eingesetzt. Dann befand sich im Fahrzeug eine Kreiselpumpe mit einer Fördermenge von 800 Litern pro Minute. Vor der Brandbekämpfung musste die Pumpe allerdings immer an eine Wasserversorgung angeschlossen werden, da kein Wassertank im Fahrzeug war.
Modell Herpa Nr. 4022
Ford Transit 3. Generation Halbbus
Der Halbbus von Busch ist im Hippie-Lock gehalten und wird in den "Mini-Welten" als "Wilde Camper" verkauft. Zwei Figuren, eine Kochstelle und Pflanzenreihen sind in der Minilandschaft neben dem Transit zu sehen.
Modell Busch Nr. 077025
Der Ford Halb-Bus von der Rückseite
Weitere neue Fahrzeuge 1978:
1979 neu auf den Straßen
VW Golf I Cabrio
Eine Familie aus Nordrhein-Westfalen schwört auf Volkswagen. Als der Golf I als Cabrio zu haben ist, sind Bruder und Schwester sofort Feuer und Flamme. Da sich beruflich die Wege der Geschwister getrennt hat, sie wohnt in Köln, er in Essen, trennen sie sich zu einer gemeinsamen Ausfahrt an den Mittelrhein. Beide nehmen ihre jeweiligen Partner mit. Auf der B 9 fahren Sie Richtung Süden mit Ziel Bacharach parallel zur linken Rheinstrecke. In der Sonne glänzen die Cabrios und der Nahverkehrszug mit "Silberlingen" um die Wette.
Der Golf I wurde ab März 1979 als Cabrio gebaut. Weite Cabrios sollten ihm auf Basis des Golf III und Golf VI folgen. Bis August 1993 wurden 389.000 Autos gebaut. Alle bei Karmann in Osnabrück. Der Golf war der erste offene Wagen mit einem festen Überrollbügel, der ihm den Spitznamen "Erdbeerkörbchen" einbrachte. Heute gibt es kaum noch Cabrios mit festem Überrollbügel, da heute automatisch Stützen im Bedarfsfall ausfahren.
Der Golf 1 Cabrio hatte in der Ursprungsversion einen Viertaktmotor mit 1,5 Liter Hubraum (70 PS) oder einen 1,6 Liter-Motor als GLi-Variante (110 PS). Obwohl 1983 der Golf II kam, wurde das Cabrio auf Golf I Basis weiter gebaut.
Modell Wiking 004603
VW Golf I Cabrio
Ford Mustang III
Auch in den 70er Jahren gab es schon Alkoholprobleme bei Jugendlichen. Oder ist in die Flasche nur Sprudel? Auf jeden Fall sollte der Mustang-Fahrer mal nach seinem Auto sehen, wenn er zurückkommt.
Der Ford Mustang wurde mit vielen Modifikationen ab 1964 gebaut. 1979 kam schon die dritte Serie frisch gestylt heraus. Der neue Mustang debütierte in den Ausstattungen Basis und Ghia, jeweils angetrieben von einem 2,3-Liter-Vierzylinder 89 PS (65 kW). Natürlich gab es auch stärkere Motoren. Ein V8-Motor mit 4942 ccm und einer leistung von 140 PS war auch im Angebot. Ein solcher Spritfresser brachte es auf eine Höchstgeschwindigkeit von 195 km/h. Heute kostet ein sehr gut erhaltener Mustang III nur um die 8.000 Euro. Für einen Mustang I sind dagegen 50.000 Euro fällig.
Bei dem Modell handelt es sich um die Ghia-Version des Mustang III, wo di Karosserie unten schwarz lackiert worden ist.
Modell Herpa
Ford Mustang
Mercedes-Benz 560 SEC (C126)
Von den C126-Typen wurde 1979 die erste Vorserie gebaut. 1981 bis 1991 liefen dann verschiedene Varianten vom Band. Der 560 SEC hatte einen 5,6 Liter-V8-Motor mit einer Leistung von 221 kW. Die schnellsten Typen konnten eine Höchstgeschwindigkeit von 245 km/h erreichen. Mit alen Extras konnte der Wagen 180.000 DM kosten.
Modell Herpa
Mitsubishi L300 Camper - Hymer Camp II
Der Campingwagen con Hymer (Camp II) mit Alkoven wurde auf dem Kastenwagen L300 von Mitsubishi aufgebaut. Das japanische Fahrzeug wurde in Europa seit 1979 angeboten. In Deutschland gab es ihn ab 1980. Der Mitsubishi war mit einem 1,6 Liter Ottomotor ausgestattet, der 48 kW (65 PS) leistet. Bis 1968 konnte der Kastenwagen importiert werden. Danach gab es auf dem alten Chassis aber mit neuer Karosserie eine neue Generation mit dem L300 II, der 1998 vom L400 abgelöst wurde.
Modell Rietze Nr. 10110
VW Transporter T3 Doppelkabine
Besonders im Baubereich und bei Handwerkern war die Doppelkabine des VW-Transporters beliebt. Schließlich konnte eine kleine Truppe von Arbeitern plus Material zu einer Baustelle fahren. An der Tunnelbaustelle am Kammerecktunnel ist die Doppelpritsche allerdings nicht voll genutzt. Lediglich leere Kanister sollen abgeholt werden, die für einen Kompressor den Kraftstoff lieferten.
Der T3 wurde ab 1979 gebaut. Seine Produktion endete 1992. Er war nach dem T1 der erste völlig neu entwickelte Transporter bei VW. Der T3 wr deutlich größer als sein Vorgänger. Es gab Varianten als Pritschen- und Kastenwagen, Doppelkabine, Kombi und Bus. 1981 wurde der T3 auch mit einem Dieselmotor geliefert. Ab 1982 gab es ein eine Variante mit wassergekühltem Motor. Ursprünglich gab es Motoren mit 37 oder 51 kW zur Auswahl (50 / 70 PS). Der Hubraum war mit 1570 bzw. 1970 ccm angegeben. Bis 1990 stellte das VW-Werk in Hannover den T3 her. Ab 1984 lief er auch bei Steyr Daimler Puch in Graz vom Band. In Südafrika wurde der T3 bis 2003 im VW-Werk Uitenhagen für den dortigen Markt gebaut.
Modell Wiking Nr. 029301
VW Transporter T3 Doppelkabine
Modell Roco Nr. 1555
Eine Variante des T3 von Wiking mit schwarzem DB-Logo und Plane am Durchlaß der linken Rheinstrecke vom dem Bettunnel.
Modell Wiking Nr. 029304
VW Transporter Bus T3 Polizei
Leider ein Phantasieprodukt der Modellauto-Industrie. Den T3 bei der Polizei gab es nur mit runden Scheinwerfern.
Modell Wiking
VW Transporter T3 Polizei
ABG Alexander 128 Straßenwalze „Schwarzbau“
Die Straßenwalze wurde ab 1979/80 in Hameln von der Firma Allgemeine Baumaschinen-Gesellschaft (ABG) gebaut. Das Unternehmen ist seit Anfang der 60er Jahre im Geschäft.
Bei Wiking gab es das Modell seit 2001. Viel mehr konnte ich über die Walze nicht erfahren.
Modell Wiking (Ladegut Roco-Modell)
Straßenwalze „Schwarzbau“
Weitere neue Fahrzeuge 1979:
1980 neu auf den Straßen
Citroen 2CV Charleston
Ab Oktober 1980 gab es das Sondermodell des 2CV "Charleston" in einer ersten Auflage von 8000 Stück. Die Lackierung in schwarz-weinrot erinnert im Stil an die 20er Jahre. Die Scheinwerfer waren im Lieferzustand rund. Das Modell hat die Normalscheinwerfer der "Ente". 1981 wurde eine weitere Charleston-Version angeboten, die weiter Lackierungsvarianten bot. Eine nachtgraue/nebelgraue Version blieb bis zum Produktionsende des 2CV 1990 im Programm.
Das Nachfolgermodell der "Ente", der Citroen AX, wurde ab 1986 parallel produziert. Der AX konnte allerdings nicht wirklich eine Nachfolgemodell werden. Dafür war der Kultstatus der "Ente" viel zu groß.
Modell Herpa Nr. 020817-002
Porsche 928 S
Mutter und Tochter treffen sich an der B 9. Sie hatten sich telefonisch verabredet. Die Mutter kommt aus Koblenz, wo sie bei einem Scheidungsanwalt war. In ihrer Ehe kriselt es. Die Tochter hat die Schlösser des Elternhauses austauschen lassen, damit der Vater nicht mehr die Mutter drangsalieren kann. Gleich wird sie der Mutter die neuen Haustürschlüssel übergeben, um dann weiter zu ihrer Universität zu fahren.
Der Porsche 928 sollte Nachfolgemodell des Porsches 911 werden. Er wurde ab 1977 produziert. Die Kunden machten diesen Wechsel aber nicht so richtig mit. Mit einem Achtzylinder-V-Motor mit 4474 ccm war der Wagen ein echtes Kraftpaket. 240 PS brachten den Porsche locker über 200 km/h Spitzengeschwindigkeit. Wer 55.000 DM auf den Tisch blättern konnte, durfte den 928 aus den Autohäusern mitnehmen. 1980 kam das Vorbild für den unten zu sehenden Porsche 928 S auf den Markt. Er hob sich rein äußerlich durch die zusätzlichen Front- und Heckspoiler vom Basismodell ab. Der 4,7-Liter-Motor hatte 300 PS (221 kW). In 7 Sekunden beschleunigte der Wagen von 0 auf 100 km/h. Bis 1986 wurde der 928 S produziert. Der letzte in der Reihe der Porsche 928-Familie war der Porsche 928 GTS, der von 1991 bis 1995 das Werk verließ. Er hatte einen 5,4 Liter-Motor mit 350 PS.
Modell Herpa
Audi quattro
Der Audi quattro wurde von 1980 bis 1991 produziert. Immerhin liefen 11.452 Stück vom Band. Der quattro hatte einen permanenten Allradantrieb. Daher waren alle vier Räder am Vortrieb beteiligt (quattro = vier in italienischer Sprache). 1978 war der erste Prototyp fertig und wurde ausgiebig getestet. Dabei lieferte der Wagen auf Schnee und in Steigungen hervorragende Ergebnisse. Die Karosserie basierte auf dem Audi Coupé B2. Das erste Modell hatte einen 2,1-Liter-Motor mit 147 kW (200 PS). Die Höchstgeschwindigkeit lag bei 222 km/h.
Ab 1982 gab es die erste Veränderung beim quattro. Die Scheinwerfer wurden breiter und doppelt unter Glas ausgeführt. Daher dürfte es sich bei dem Herpa-Modell um den überarbeiteten Typen handeln.
Modell Herpa Nr. 033336
Audi Quattro
Mercedes-Benz Unimog TLF 8/18 Feuerwehr
Ab 1980 baute Wiking das Feuerwehr-Tanklöschfahrzeug in verschiedenen Varianten. Das abgebildete Modell entspricht den Wiking-Produktionsjahren 1990 bis 1993. Es soll den Unimog U 1850, Baureihe 437, darstellen. Diese Fahrzeug wurde bei Mercedes-Benz 1988 bis 1992 produziert. Eine genauere Beschreibung findet sich daher bei den Straßenfahrzeugen des Jahres 1988.
Modell Wiking Nr. 622
Mercedes-Benz Zugmaschine mit Meiller Hinterkippermulde
Die Firma Meiller ist ein Hersteller von Nutzfahrzeugen. Das Unternehmen wurde 1859 als Hammerschmiede gegründet. Schon 1925 konnte Meiller Dreiseitenkipper in hoher technischer Ausführung bauen. Die Produktion konnte nach dem Zweiten Weltkrieg schnell wieder aufgenommen werden.
Die Zugmaschine ist ein Mercedes-Benz 2636K (K = Kipper) 6x6 (Dreiachser mit Antrieb auf drei Achsen) mit 261 kW Motorleistung (355 PS). Es ist ein Dieselmotor mit 10 Zylindern in V-Anordnung mit einem Hubraum von 18.273 ccm verbaut. Der Sattelauflieger ist eine Meiller Hinterkippermulde. Die Nutzlast beträgt 17,5 Tonnen. Das zulässige Gesamtgewicht beträgt 26.000 kg. Das Fahrzeug dürfte vor 1980 produziert worden sein.
Modell-Bausatz Kibri Nr. 14024 (Kibri hat das Modell 1980 auf den Markt gebracht)
Bauwagen
Modell Wiking
Weitere neue Fahrzeuge 1980:
1981 neu auf den Straße
VW Passat Polizei
Modell I.M.U.
Hymermobil 660
Die Firma Hymer wurde 1923 von Alfons Hymer in Bad Waldsee gegründet. Es handelte sich zunächst um eine Reparaturwerkstatt und Karosseriebauer. Bei seinem Sohn Erwin gab Erich Bachem 1956 einen Auftrag zur Erstellung eines Wohnwagen-Prototypen. Bachem war Konstrukteur und hatte schon vor dem Zweiten Weltkrieg einen Wohnwagen entworfen. 1957 konnte dort der erste Wohnwagen produziert werden, der unter dem Markennamen Eriba vermarktet wurde. Eriba setzt sich aus Teilen des Vor- und Nachnamens von Erich oder Erika Bachem, seiner Frau, zusammen. 1961 folgte dann das erste Reisemobil. 1980 gingen die Unternehmen Hymer und Eriba zusammen.
Das Hymerbobil wurde auf Mercedes-Benz Chassi wohl ab 1981 gebaut. Damit kam auch der Mercedes-Stern auf die Vorderfront. Ab 1988 stand auf der Vorderseite der Schriftzug "Hymer" (siehe Modell passend zu Jahr). Es gibt größere und kleinere Varianten des Hymermobil.
Modell Rietze Automobile
Magirus Deutz 100 D 7 Deutsche Bundespost
Modell Wiking
Weitere neue Fahrzeuge 1981:
1982 neu auf den Straßen
VW Golf 1 „Werther-Andy“
Modell Wiking
VW Golf 1
Ford Sierra
Ein Urlauber ist auf der B 9 unterwegs. Gerade hat er ein interessantes Rennboot auf dem Rhein entdeckt. Sofort ist er recht an den Straßenrand gefahren und hat seinen Fotoapparat geschnappt. Schnell schießt er das erste Bild vom Boot, bevor er versucht, auf der anderen Straßenseite nähe an das Objekt heran zukommen. Der Fahrer hat einen Faible für schnelle Fahrzeuge. Sonst hätte er sicher nicht den Sierra XR gekauft.
1982 kam der Ford Sierra als Nachfolger des Taunus heraus. An die völlig neue Form des Fords mussten sich viele erst gewöhnen. Die Technik blieb eher konventionell. Bis 1993 wurden über 2,7 Millionen Sierra gebaut. In der kleinsten Variante mit 1600 ccm hatte der Wagen 46 KW.
Der Wagen des Urlaubers ist ein Sierra XR4i. Ihn gab es von 1983 bis 1985 zu kaufen. Auffällig war der Heckspoiler des sehr schnellen Wagens. Der Motor hatte 2772 ccm. Die Leistung lag bei 110 KW bzw. 150 PS. In 8,4 Sekunden beschleunigte der XR von 0 auf 100 km/h. Die Spitzengeschwindigkeit lag bei 211 km/h. Mit einem Turbo-Satz konnten sogar 211 PS aus dem Motor herausgeholt werden.
Modell Wiking
Ford Sierra
BMW 528i
Der Wagen wurde vom Juli 1981 bis Dezember 1987 gebaut. Werksintern trug er die Bezeichnung E28. Der Sechszylinder-Motor mit 2494 ccm hatte eine Leistung von 184 PS (135 kW).
Modell Herpa
BMW 528i
Mercedes-Benz 190 E W201
Um im Marktsegment der Mittelklasse mehr Kunden zu gewinnen, entwickelte Mercedes-Benz einen kleineren Wagen am unteren Ende seiner Modellpalette. Der MB 190 war neben dem MB 190 E und dem 1983 erschienenen MB 190 E 2.3-16 das leistungsschwächste Auto de Serie W 201. Der stärkere 190 E wurde von 1982 bis 1988 gebaut. Sein 4-Zylinder-Reihenmotor mit 1997 ccm Hubraum leistet 90 kW (122 PS). Damit war eine Höchstgeschwindigkeit von 195 km/h zu erreichen. Der kleine Bruder Mercedes-Benz 190 hatte nur 66 kW (90 PS). Die klaren Linien des W 201, der auch als "Baby-Benz" bezeichnet wird, wurde durch Bruno Sacco gezeichnet. Der Cw-Wert liegt bei 0,33. Von allen W 201-Varianten wurden in Sindelfingen und Bremen rund 1,8 Millionen Stück gebaut.
Modell Brekina Nr. 018338
Der Baby-Benz von der Rückseite
VW LT 28
Die "28" steht bei dem Kleintransporter für ein zulässiges Gesamtgewicht von 2,8 Tonnen.
Modelle Wiking
VW LT 28 mit Kibri-Werbung
VW LT 28
VW LT 28 mit Kibri-Werbung
VW LT 28 mit Hochdach
Modell Wiking
VW LT 28
Mercedes Benz Lkw
Modell Wiking
Mercedes-Benz Lkw
Weitere neue Fahrzeuge 1982:
1983 neu auf den Straßen
Opel Kadett Berlina/SR
Modell Herpa
Opel Kadett Berlina/SR
Ford RS200
Das Coupé wurde für den Rallye-"Sport" gebaut. Dafür steht in der Typenbezeichnung das "RS". Der Wagen wurde komplett wohl nur in etwas mehr als 140 Modellen zwischen 1983 und 1986 gebaut. Teile gab es für 200 Fahrzeuge, um für den Rallye-Weltmeisterschaft in der Gruppe B starten zu dürfen. Lauf Liste kostete der Wagen damals 92.500 DM. Heute können bis zu 150.000 Euro gezahlt werden. Bei dem RS200 wurden auch Teile von Serienfahrzeugen verbaut. So kamen Windschutzscheibe, Türen und die Dachpartie vom Ford Sierra. Der Vierzylinder-Mittelmotor mit 1803 ccm Hubraum leistet 176 kW (239 PS) und ließ den Wagen bis auf 240 km/h beschleunigen. Es gab den RS200 mit stärkeren Motoren, die bis zu 485 kW leisteten.
Nach schweren tödlichen Unfällen bei Rennen, wurde die Gruppe B-Fahrzeuge im Rally-"Sport" verboten. Der Bau wurde daher eingestellt. Es gab kein Nachfolgemodell.
Modell Busch Nr. 9838837
Der RS200 dürfte nur sehr selten auf einer normalen Straße unterwegs gewesen sein
BMW 528i
Modell Herpa
BMW 528i
BMW 528i ALPINA
Modell Herpa
BMW 528i ALPINA
Drei Varianten des BMW 528i
Mitsubishi L 300
Der L 300 wurde 1980 in Deutschland vorgestellt. 1986 bekam er einige änderungen, die unter anderem die Fahrzeugvorderseite betrafen. Der Transporter hatte zunächst eine Leistung von 48 kW.
Das gezeigte Modell dürfte etwa Anfang der 80er Jahre in Japan produziert worden sein.
Die Firma Rietze wählte den Mitsubishi L 300 als ihr erstes produziertes Modell aus, das 1983 auf den Markt kam. Daher spricht vieles für die Einordnung im Jahr 1993.
Modell Rietze
Mitsubishi L 300
Magirus Deutz DL 30
Modell Wiking
Magirus Deutz DL 30
Weitere neue Fahrzeuge 1983:
1984 neu auf den Straßen
Amerikanisches Motorrad
Zu diesem Modell habe ich bisher kein konkretes Vorbild gefunden, bei dem ich ganz sicher bin. Allerdings könnte es sich um eine Harley-Davidson FXST Softail handeln. Das Modell kam 1984 auf den Markt und wird in abgewandelter Form bis heute gebaut. Die Softail-Motorräder von Harley-Davidson zeichnen sich durch eine neue Hinterachs-Aufhängung aus. Der ehemals starre Rahmen wurde durch eine gefederte Dreiecksschwinge ersetzt, die die Optik des "hard tail" übernimmt. Die Federung ist unter der Sitzbank angeordnet und erhöht den Fahrkomfort erheblich.
Der Zweizylinder-Viertakt-Motor mit 1338 ccm Hubraum in V-Anordnung wird zunächst etwa 35 kW (47 PS) gehabt haben. Später wurden stärkere Motoren verbaut.
Modell Busch Nr. 40150
Opel Kadett GSi
Der GSi wurde von 1984 bis 1991 gebaut. 1989 bekam der Wagen im Rahmen des Faceliftings einen kleineren Kühlergrill. Der Motor mit 1,8 Liter Hubraum leistete 115 PS (74 kW). Es gab auch Motoren mit 115 PS (85 kW). Ab 1986 wurde der GSi nur noch mit 2-Liter-Motor geliefert. Das Modell von Herpa entspricht daher wohl eher den Fahrzeugen, die ab 1989 gebaut wurden.
Modell Herpa
Opel Kadett GSi
Der Kadett in einer gelben Lackierung
Ferrari Testarossa
Kaum zu glauben - dennoch wahr. Ein „Roter Kopf“(Testa Rossa) steht in einer Einfahrt meiner Modellstadt. Bei der flachen Autoform kann sich der Besitzer bequem auf das Dach aufstützen, um einen Anschlag an der Hauswand zu studieren.
Für viele war der Ferrari Testarossa ein „Traumauto“. Er wurde 1984 bis 1996 gebaut. Der V 12-Motor leistete bis zu 390 PS. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei über 300 Stundenkilometer. Wer auch nur annähernd mit solcher Geschwindigkeit auf deutschen Straßen fuhr, sollte meiner Meinung nach entweder in die Klapsmühle oder ins Gefängnis gebracht werden. über 7.000 Käufer fanden sich. Heute kostet ein sehr gut erhaltener Wagen um die 80.000 Euro.
Übrigens: Im Schnitt sprudelten über 23 Liter Super auf hundert Kilometer im Stadtverkehr durch die Kraftstoffeinspritzung.
Modell Herpa
Ferrari Testarossa
Deutz Fahr Schlepper Dx 4.70
Im Güterbahnhof von St. Goar hat die robuste Bäuerin aus dem Hunsrück - wir nennen sie Hilde - einen landwirtschaftlichen Anhänger abzuholen. Gerade als sie zum Wenden zurück setzten will, kommt der alte Don Juan Willy Schwarzkamp vorbei und zeiht den Hut vor Hilde. Die beiden kennen sich aus ihrer Jugend vom Tanzen. Auch wenn beide nie wirklich zusammen waren, so genießt es unsere Hilde sehr, von Willy ganz scharmant als Dame behandelt zu werden. Erst nach einer viertel Stunde werden sich die Wege der beiden wieder trennen.
Hilde ist mit einem Deutz-Fahr-Traktor DX 4.70 unterwegs, der ab 1978 gebaut wurde. Die Bezeichnung DX wurde allerdings erst ab 1984 verwendet. Dabei steht die 4 für die Anzahl der Zylinder. Die Leistung des luftgekühlten Dieselmotors lag bei 90 PS. Der Traktor besitzt die typische Lackierung in „Deutzgrün“.
Modell Wiking
Deutz Fahr Schlepper Dx 4.70
Weitere neue Fahrzeuge 1984:
1985 neu auf den Straßen
Peugeot 205 XL
Das Basismodell des Peugeot 205 kam 1983 auf den Markt. 1998 folgte das Modell 206 nach. Bis dahin waren über 5 Millionen Stück des "205" gebaut worden. Der Vierzylinder-Reihenmotor mit 954 bis 1905 ccm Hubraum hatten eine Leistung zwischen 31 und 147 kW.
Die Angabe "XL" bezieht sich auf die Karosserieform und die Ausstattung des Wagens:
X = Dreitürer mit Fließheck, L = einfache Ausstattung
Der kleine Löwe, wie der Peugeot 205 liebevoll genannt wurde, ebnete durch seinen Erfolg bei den Kunden den Weg aus der Krise des Autobauers, der seit 1976 zusammen mit Citroen im PSA-Konzern agiert.
Modell NOREV Nr. 471710
BMW 325i Cabriolet E30
Der BMW 3er als Cabriolet kam 1985 auf den Markt. 15 Jahre hatten die Markenfans auf einen offenen BMW warten müssen. Der Sechszylinder -Reihenmotor mit 2494 ccm Hubraum leistete 125 kW (170 PS). Damit lag die Höchstgeschwindigkeit über 200 km/h. Rund 25.000 Stück stellte BMW her.
Ab Herbst 1990 wurden Stoßstangen sowie Außenspiegel in Wagenfarbe lackiert.
Modell Herpa Minikit Nr. 012225-003
Toyota Land Cruiser HZJ 78
Der HZJ 78 gehört zur Typenreihe J7. Die Bezeichnung HZJ 78 weist ihn als Stationswagen aus. HZJ 71 ist sehr kurz, der HZJ 74 kurz mit Hardtop und der HZJ 79 ist eine Pickup-Variante.
Seit 1985 wird der HZJ 78 im Stammwerk von Toyota gebaut. Er wird bis heute (2016) mit leichtem Facelift immer noch produziert. Das Auto hatte zunächst einen Reihen-Sechszylinder-Benzinmotor mit 4164 ccm Hubraum und einer Leistung von 96 kW (130 PS). Die Höchstgeschwindigkeit liegt immerhin bei 140 km/h. Auch Dieselmotoren mit 2 oder 2,4 Litern konnten bestellt werden. 1987 gab es einen erheblich stärkeren Turbodiesel mit 176 kW (240 PS).
Der äußerst robuste Geländewagen hat einen Tank mit einem Fassungsvermögen von 90 Litern. Es kann ein zweiter Tank mit ebenfalls 90 Litern dazu bestellt werden. Der Verbrauch ist je nach Gelände sehr unterschiedlich. Er kann zwischen 11 und 19 Litern liegen. Der geräumige Wagen mit einem Laderaum von 4000 Litern wiegt leer 2,24 Tonnen. Das zulässige Gesamtgewicht liegt bei 3,2 Tonnen. Damit ist die Zuladung mit knapp einer Tonne besonders groß.
Neben vielen Vorteilen durch die unverwüstliche Technik, besitzt der Geländewagen in Deutschland jedoch einen großen Nachteil. Er war und ist beliebt bei Autodieben, die ihn zum meist geklauten Fahrzeug machten, was ihn in der Versicherung ungünstig werden ließ. Besonders in den 90er Jahren gingen viele Wagen durch die durchlässige Ostgrenze in Staaten des ehemaligen Warschauer Paktes, denn der Toyota wird dort auch mit den schwierigsten Straßenverhältnisse fertig. Ersatzteile sind in der ganzen Welt gut zu bekommen. In Deutschland ist der HZJ 78 heute nicht direkt zu kaufen. Auch die Zulassung von eingeführten Fahrzeugen ist wegen der Abgasnormen wohl sehr schwierig. Die Fahrzeuge sind allerdings noch im Rettungsdienst, und dort insbesondere bei der Bergrettung zugelassen.
Modell Busch Nr. 43556
Auf der B 9 ist der HZJ 78 eigentlich völlig unterfordert
Mercedes Benz 508 GW
Modell Herpa
Mercedes Benz 508 GW
Magirus Deutz 310 D
Modell Roco
Magirus Deutz 310 D
Weitere neu Fahrzeuge 1985:
1986 neu auf den Straßen
Citroen AX
Eigentlich sollte der AX das Nachfolgemodell für die "Ente" sein. Diesem Anspruch konnte er allerdings nicht gerecht werden. Dafür erschloss das besonders leichte Fahrzeuge neue Kundenkreise. Der Kleinwagen wurde nördlich von Paris von 1986 bis 1998 gebaut. Das Nachfolgemodell war der Saxo. Es gab den AX mit 4-Zylinder-Reihenmotoren von 1,0 bis 1,4 Liter und einer Leistung zwischen 33 und 72 kW.
Das Modell zeigt einen AX Sport, der an der grauen Kotflügelverbreiterung zu erkennen ist. Der Wagen hatte 1,3 Liter Hubraum und eine Leistung von 95 PS, ab 1988 mit 94 PS durch den Einbau eines Katalysators. Ab 1991 wurde das Citroen-Logo auf der Motorhaube in die Mitte gesetzt. Zunächst war es - wie im Modell - auf der linken Kotflügelseite angebracht.
Modell Busch Nr. 45602
Opel Omega A GLS Caravan
Der Opel Omega wurde 1986 bis 1993 gebaut. Das "Auto der Jahres 1987" hatte 1,8 bis 3,0 Liter-Motoren mit einer Leistung von 60 bis 150 kW. Die Diesel-Variante mit einem 2,3 Liter-Motor hatte 54 bis 74 kW. Im Oktober 1990 wurde der Omega A überarbeitet und mit stärkeren Motoren angeboten.
Der stärkste Omega war der Lotus Omega mit 377 PS und einer Spitzengeschwindigkeit von 280 km/h. Davon wurden allerdings keine 1000 Stück gebaut.
Modell Herpa Nr. 020664
BMW M 3
Mit einem Rennwagen auf der B 9 unterwegs? Sicher wird eine solche Fahrt wohl die Ausnahme gewesen sein. Vielleicht hat sich ein Möchtegern-Rennfahrer einen M 3 gebracht gekauft, um damit zu imponieren.
Der M3 wurde von 1986 bis 1991 gebaut. Es war ein Homologationsmodell für die Deutsche Tourenwagenmeisterschaft. Der Reihenmotor mit vier Zylindern hatte mit 2302 ccm Hubraum eine Leistung von 143 kW (195 PS). Der Wagen war nur mit zwei Türen erhältlich. Er verfügte über Front- und Heckspoiler. Die Höchstgeschwindigkeit wurde mit 235 km/h angegeben. Der M 3 basierte auf der Baureihe E30. Es gab verschiedene Varianten vom M 3. Eine hatte stolze 254 PS.
Modell Herpa
BMW M 3
Mercedes Benz 230 TE Taxi
Der 230 TE basierte auf der Baureihe W124. Von November 1984 bis Juni 1987 wurde der Grundtyp in verschiedenen Varianten gebaut. Ab 1993 wurde daraus die E-Klasse. Der Benziner mit 2000 bis 6000 ccm Hubraum leistete zwischen 77 und 280 kW. Der 230 TE hatte einen Vierzylinder-Motor mit 100 kW (136 PS). Mit KAT waren es 97 kW (132 PS). Er kam 1985 auf den Markt. Das „T“ steht übrigens für Touristik und Transport. Das „E“ steht für Einspritzer. Vom W124 Kombi wurden rund 340.000 Stück gebaut.
Modell Wiking
Mercedes Benz 230 TE
Weiter neue Fahrzeuge 1986:
Letzte Änderung auf dieser Seite am 28.05.2017.