Straßenfahrzeuge Epoche V ab 1987

Neue Straßenfahrzeuge in den letzten Jahren der Deutschen Bundesbahn mit etwas "Blech" aus der Zeit der DB AG

 

Durch klicken kommen Sie auf das gewünschte Jahr: 1987, 1988, 1989, 1990, 1991, 1992, 1993, 1994, 1995, 1996, 1997, 2000, 2002, 2004, 2006, 2007, 2008 und 2009.

Neu auf den Straßen 1987

 

Mercedes Benz 300 CE (rotes Modellauto)

Der 300 CE wurde von 1987 bis 1992 gebaut. Er hatte einen Sechszylinder-Motor (Typ M 103) mit 138 kW (188 PS). Der 300 CE-24 kam 1989 auf den Markt und wurde bis 1992 gebaut. Er hatte eine Leistung von 162 kW (220 PS). Der Sechszylinder-Motor hatte die Typenbezeichnung M 104. Die Wagen gehörten zur oberen Mittelklasse. Insgesamt liefen die beiden Wagen unter der Typenbezeichnung C 124 bei Mercedes Benz. Die Fahrzeuge der Baureihe 124 bekamen ab 1993 den Oberbegriff E-Klasse.

Das Cabrio-Modell 300 CE-24 wurde 1992 bis 1993 gebaut. Der Sechszylinder-Motor vom Typ M 104 wurde in das Fahrzeug eingebaut.

Modell Wiking

 

BMW 520i (E34)

Die als "5er" angebotenen Fahrzeuge wurden von Dezember 1987 bis Juni 1996 gebaut. Es gab Motoren mit einem Hubraum von 1,8 bis 4,0 Litern. Die Leistung lag zwischen 83 und 250 kW (113 bis 340 PS) . Über 1.300.000 Stück wurden vom E 34 gebaut.

Modell Wiking

Porsche 928 S4

Der S4 wurde ab 1987 gebaut. Gegenüber seinem Vorgängermodell "S" verbesserte Porsche die Karosserie und den Motor. Das V8-Antrieb mit 4957 ccm Hubraum hatte ein Leistung von 235 kW (320 PS). Die Höchstgeschwindigkeit lag bei 270 km/h. Die meisten Käufer wählten eine Viergang-Automatik statt einem reinen Schaltgetriebe. Dann mussten sie jedoch auf 5 km/h weniger in der Spitze zufrieden sein. 1991 wurde die Produktion des 928 S4 eingestellt.

Über das Styling des Porsche 928 sind bis heute die Meinungen geteilt. Besonders die ausklappbaren Scheinwerfer waren umstritten.

Modell Herpa Nr. 012669-003 (Herpa MiniKit)

 

Der Porsche-Fahrer kommt herbei geeilt

Weiter Fahrzeug-Neuheiten 1987:

Alfa Romeo 164
Alfa Romeo 75 6V 3.0
Aston Martin Lagonda
Buick Regal
Cadillac Allanté
Citroen BX GTI 16 V
Daihatsu Cuore Mira 4WD
Ferrari F 40
Fiat Uno 45 fire
Fiat Regata 75 i.e.
Honda Civic 1,6i
Honda CRX 1,6i
Honda Prelude EX 2.0i
Lancia Thema 8.32
Lancia Y 10 fire 4WD
Lancia Delta HF 4WD Integrale
Lancia Prisma Integrale 4 WD
Lincoln Continental
Mazda 929 GLX 3,0i V6
Mazda RX-7 Turbo
Mazda Etude
Mitsubishi Galant 2000 GTi 16V
Mitsubishi Sapporo
Nissan Sunny GTi 16 V
Nissan EXA
Opel Ascona 1,8 S
Opel Corsa 1,5 Diesel
Opel Kadett GSi 16V
Opel Senator 3,0 i
Peugeot 405 GL 1,6
Pontiac Grand Prix
Porsche 911 Speedster
Renault R 21 Turbo
Renault R 25 V6i
Toyota Corolla 1,6 GL
Volvo 240 GL Kat
Volvo 760 GLE Turbodiesel

 

Neu auf den Straßen 1988

 

Fiat Tipo

Der Italiener wurde von 1988 bis 1995 gebaut. Es war der Nachfolger des Fiat Ritmo. Mit einem Ottomotor hatte der Wagen bei 1,1 Liter Hubraum 50 PS (40kW). In der stärksten Variante leistete der 2-Liter-Motor 147 PS. Auch mit einem Dieselmotor gab es den Tipo. Die Leistung lag dann, je nach Wahl, zwischen 65 und 90 PS. Der Fiat Tipo war 1989 „Auto des Jahres“. 1993 gab es ein Facelifting, bevor der Fiat Bravo/Brava seine Nachfolge antrat.

Modell Rietze 

 

VW Passat III (B3) Stufenheck

Der Liebhaber von alten Kleinkrafträdern traut seinen Augen nicht. Eine Simson KR 51/1 in einem super Pflegezustand steht an einem Durchlass der Eisenbahntrasse. Sofort springt er aus seinem Passat und zückt die Kamera. Um die "Schwalbe" möglichst gut abzulichten, stellt er sich mitten auf die B 9. Ein echter Fan von solchen Fahrzeugen scheut für ein gutes Foto keine Gefahr.

Die dritte Generation des Passat trat 1988 auf den Plan. Bis 1993 lief die Produktion in Emden. Es gab in mit Otto- oder Dieselmotor. Die schwächste Variante hatte 1,6 Liter Hubraum mit 53 kW. Zunächst war der Passat nur als Vierzylinder zu haben. Dann wurde auch ein neu entwickelter Sechszylinder-Motor eingebaut. Der Passat III hatte keinen Kühlergrill mehr. Es gab Kunden, die einen Attrappen-Kühlergrill anbrachten.

Modell Herpa

VW Passat III (B3) Kombi Polizei

Modell Herpa Nr. 041409

 

VW Corrado

Der Mittelklassewagen wurde von 1988 bis 1995 gebaut. Es gab in mit 1,8 bis 2,9 Litern Hubraum. Die Leistung lag zwischen 79 und 140 kW. Das Vorgänger-Modell war der Scirocco II. Sein Nachfolger der Scirocco III. Bei Karmann in Osnabrück liefen über 97.000 Stück vom Band. Eine technische Besonderheit möchte ich erwähnen: Ab einer Geschwindigkeit von 120 km/h fuhr automatisch ein Heckspoiler aus. Der schnellste Corrado „rannte“ 235 km/h.

Modell Herpa Minikit Nr. 012652-002

BMW 3er Touring E30/5

Die viertürige Limousine wurde als Kombi im September 1987 vorgestellt und im Modelljahr 1988 ausgeliefert. Es gab den Touring zunächst als 320i, 325i und 325ix. Der 320i hatte einen Sechszylinder-Reihenmotor mit einem Hubraum von 1990 Kubikzentimeter und einer Leistung von 92 kW (125 PS). Die Höchstgeschwindigkeit war mit 200 km/h angegeben. Später folgten weitere Varianten. Im April 1994 endete die Produktion des Mittelklasse-Wagens, der als erster vollwertiger Kombi bei BMW gilt.

Modell Herpa Nr. 028714


Der BMW Touring wird für einen Fotoausflug an den Rhein genutzt

Porsche 911 (964) Carrera 4 Cabrio

Der Porsche 911 (G-Modell) bedurfte dringend einer Erneuerung. 1988 kam dann der Porsche 964 heraus, der allerdings weiter als Porsche 911 verkauft wurde. Gegenüber dem alten Modell gab es zahlreiche Neuerungen, den das Fahrzeug zum Erfolg für den Hersteller werden ließen. Insbesondere legte Porsche mehr Wert auf den Komfort des Wagens. Die Kunden waren nicht nur über die technischen Daten und Fahrleistungen vom Kauf einer 911 zu überzeugen. So erhielt der 964 serienmäßig ABS uns Servolenkung. Die Federung und das Fahrwerk wurden komplett überarbeitet und den modernen Anforderung angepasst. Der Heckspoiler fuhr ab einer Geschwindigkeit von 60 km/h automatisch aus. Er konnte auch manuell betätigt werden. Den 964 gab es in den Varianten Coupé, Cabriolet und Roadster. Die Ottomotoren hatten einen Hubraum zwischen 3,3 bis 3,9 Litern. Die Leistung reichte von 184 kW bis 280 kW im Produktionszeitraum, de 1994 endete.

Der Porsche 911 Carrera 4 Cabrio hatte serienmäßig einen Allradantrieb. Als Carrera 2 bekam man den 964 aber auch auf Wunsch mit Heckantrieb geliefert. Der Carrera 4 wurde mit einen Sechszylinder-Boxermotor geliefert. Der Antrieb leistet 184 kW (250 PS) bei einem Hubraum von 3.600 ccm. Auf 100 Kilometer verbrauchte der Sportwagen etwa 14 Liter Kraftstoff. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei knapp über 260 km/h. 1992 waren für den Carrera 4 rund 135.000 DM zu zahlen. Nachfolgemodell war der Porsche 993. Anfang 2015 fuhren noch 1.144 Carrera 4 in Deutschland. Vom C4 Coupé liefen über 13.300 Stück vom Band.

Modell Wiking Nr. 016504


Der Carrera 4 auf der B 9

Hymermobil 660

Die Firma Hymer wurde 1923 von Alfons Hymer in Bad Waldsee gegründet. Es handelte sich zunächst um eine Reparaturwerkstatt und Karosseriebauer. Bei seinem Sohn Erwin gab Erich Bachem 1956 einen Auftrag zur Erstellung eines Wohnwagen-Prototypen. Bachem war Konstrukteur und hatte schon vor dem Zweiten Weltkrieg einen Wohnwagen entworfen. 1957 konnte dort der erste Wohnwagen produziert werden, der unter dem Markennamen Eriba vermarktet wurde. Eriba setzt sich aus Teilen des Vor- und Nachnamens von Erich oder Erika Bachem, seiner Frau, zusammen. 1961 folgte dann das erste Reisemobil. 1980 gingen die Unternehmen Hymer und Eriba zusammen.

Das Hymerbobil wurde in dieser Ausführung mit dem Schriftzug "Hymer" an der Vorderseite seit 1988 bebaut. Mindestens bis 1991 wurde das Wohnmobil so produziert. Das Fahrzeug kann über einen Fünf-Zylinder-Dieselmotor (2,9 Liter Hubraum) von Daimler-Benz mit 70 kW (95 PS) verfügen. Alternativ ist ein Benzin-Motor mit 77 kW (105 PS) eingebaut. Mit dem Fünf-Gang-Getriebe ist eine Höchstgeschwindigkeit von 105 km/h zu erreichen. Der 660 hat eine Länge von 6,58 Metern. Es gibt größere und kleinere Varianten des Hymermobil.

Modell Rietze Automobile Nr. 10070

 

Solche Wohnmobile sind häufig am Rhein unterwegs

 

Mercedes-Benz Unimog U 1850 TLF 8/18

Bei dem Tanklöschfahrzeug 8/18 handelt es sich um ein Feuerwehrfahrzeug, das nach den schweren Waldbränden 1975 entwickelt wurde. Es verfügte über einen Allradmodus, der dem normalen Heckantrieb zugeschaltet werden konnte. Das Fahrzeug wird mit drei Feuerwehrleuten besetzt. Auf dem Unimog-Fahrgestell befindet sich ein Aufbau der Firma Metz. Um schnell in den Löscheinsatz zu gehen, verfügt das Fahrzeug über einen 1800 Liter Wassertank.

Der U 1850, der nur kurz so bezeichnet. Er gehört zur Baureihe U 437, die 1988 bis 1992 in dieser Ausführung gebaut wurde. Ab April 1992 ersetzen U 1800 den U 1850. Der Sechs-Zylinder-Diesel-Reihenmotor mit 5958 ccm Hubraum leistet 132 kW (180 PS). Die Höchstgeschwindigkeit war mit 90 km/h angegeben. Im Kriechgang lief das Fahrzeug 0,16 km/h.

Das Modell wurde von Wiking 1990 bis 1993 produziert. Sehr ähnliche Modelle schon ab 1980.

Modell Wiking Nr. 622-22

 

Weiter Fahrzeug-Neuheiten 1988:

Alfa Romeo 75 2.4 TD
Audi 90 Coupé 20V
Audi V8
BMW M 5
Buick Reatta
Citroen AX Diesel
Daihatsu Charade 1300 4WD
Daihatsu Feroza
Ford Probe GT
Ford Sierra Cosworth
Ford Thunderbird LX
Honda Concerto JX-i
Honda City 1300i
Hyundai Sonata 2.4
Isuzu Gemini GTi 16V
Jaguar XJ s V12 Cabrio
Mazda MPV
Mercedes-Benz 560 SE
Nissan Cefiro
Nissan Maxima
Opel Corsa GSi
Opel Vectra
Peugeot 405 Turbodiesel Break
Renault Espace 2000-1 Quadra
Renault R 19
Renault R 25 GTD
Saab 9000 CD
Toyota Camry GXi 2,5 V6
Toyota Carina II XL 1.6
Volvo 440 GLi
Volvo 740 GLT 16V
VW Corrado
VW Passat 2,0 16V

 

Neu auf den Straßen 1989

 

Mazda MX-5

Der Roadster wurde ab 1989 gebaut. Ab 1998 gab es eine zweite Generation. 2005 folgte die Dritte. Der Ottomotor im ersten Modelljahr hatte 1,6 Liter Hubraum mit 60 kW. Mit 1,8 Liter Hubraum konnten 96 kW abgerufen werden. Mindestens 175 km/h waren erreichbar. Der MX5 hatte Klappscheinwerfer. Bis Ende 1990 wurden knapp 16.000 Stück alleine in Europa verkauft. Keine schlechten Zahlen für den kleinen Flitzer.

Modell Wiking

 

Das Modell in grüner Lackierung

BMW Z1 Roadster

Eine junge erfolgreiche Geschäftsfrau hat sich einen der wenigen Z1 geleistet. warum sie allerdings an der B9 zwischen St. Goar und Oberwesel anhält, lässt sich nur erahnen.

Der Z1 wurde auf der IAA im Jahr 1987 zuerst offiziell gezeigt. Von Anfang 1989 bis Mitte 1991 stellte BMW 8.000 Stück des Fahrzeugs her. Nachfolgemodell war der Z3.

Der Roadster war als Technologieträger konzipiert und hatte dadurch einige technische Besonderheiten. So waren die Türen im Seitenschweller versenkbar. Der Sechszylinder-Reihenmotor lag hinter der Vorderachse, wodurch die Gewichtsverteilung zwischen den beiden Achsen verbessert wurde. Die Motorposition bezeichnen Techniker als Front-Mittelmotor.  Das Chassis aus Stahlblech war feuerverzinkt. Der Motor mit 2,5 Liter Hubraum leistete 125 kW (170 PS). Die Höchstgeschwindigkeit war mit 225 km/h angegeben. Rund 83.000 DM mussten für den Z1 hingeblättert werden. Heute dürfte der Preis für einen gut erhaltenen Z1 bei 50.000 Euro liegen.

Modell Herpa Nr. 023986


BMW 750iL

Der 750 iL hatte einen V12-Motor (4988 ccm) und eine exklusive Ausstattung „HighLine“. Er kam 1989 auf den Markt. 299 PS (220 kW) brachten den Wagen auf 250 km/h Höchstgeschwindigkeit. Dabei war mehr drin, wenn nicht das automatische Getriebe elektronisch nicht mehr zuließ. Das Basismodell (E32) wurde übrigens 1986 bis 1994 gebaut. Klar, dass die Modelle des MBW 750 zur absoluten Oberklasse zählten. Nachfolger der E23 wurde der E38.

Modell Herpa

 

Mercedes Benz 300 CE 24

Der 300 CE wurde von 1987 bis 1992 gebaut. Er hatte einen Sechszylinder-Motor (Typ M 103) mit 138 kW (188 PS). Der 300 CE-24 kam 1989 auf den Markt und wurde bis 1992 gebaut. Er hatte eine Leistung von 162 kW (220 PS). Der Sechszylinder-Motor hatte die Typenbezeichnung M 104. Die Wagen gehörten zur oberen Mittelklasse. Insgesamt liefen die beiden Wagen unter der Typenbezeichnung C 124 bei Mercedes Benz. Die Fahrzeuge der Baureihe 124 bekamen ab 1993 den Oberbegriff E-Klasse.

Das Cabrio-Modell 300 CE-24 wurde 1992 bis 1993 gebaut. Der Sechszylinder-Motor vom Typ M 104 wurde in das Fahrzeug eingebaut.

Modell Herpa

 

Mitsubishi Pajero

Der Pajero wird seit 1982 vom japanischen Hersteller gebaut. Seit 1983 kann der Geländewagen weltweit gekauft werden.

Die erste Generation konnte sich bis zum Jahr 1990 halten. Das Modell stellt die zweite Version da, die ab 1990 bis zum Jahr 2000 gefertigt wurde. Die runden Scheinwerfer wurden durch eckige ersetzt. Der Motor mit 2,4 bis 3,5 Liter Hubraum bringt eine Leistung zwischen 82 und 153 kW. Im Gelände kann ein Allradantrieb zugeschaltet werden.

1994 gab es ein leichte Überarbeitung des Pajero im Bereich der Blinker.

Modell Wiking Nr. 2630118 

VW T3 DB

Der VW T3 wurde zwischen 1979 und 1992 gebaut. Er hatte noch einen Heckantrieb.

Das Fahrzeug ist hier eingeordnet, da auf den Türen das neue rote DB-Logo aufgeklebt wurde.

Modell Herpa

 

Magirus Deutz THW Gerätewagen

Modell Wiking

 

Weitere Fahrzeug-Neuheiten 1989:

BMW 850i
Chevrolet Lumina 2,5
Daihatsu Applause Li
Daewoo Le Mans
Dodge Viper RT 10
Ferrari 348 tb
Fiat Uno Turbo i.e.
Ford Fiesta XR 2i
Honda Accord Inspire 2,0i 20V G
Honda NSX
Land Rover Discovery TDi
Lancia Y 10 GT i.e.
Lancia Dedra 1,8 i.e.
Lotus Elan
Mazda Carol 660 turbo F
Mazda Cosmo E 20B
Mazda 323 1.4i LX
Mazda MX-5
Mercedes-Benz 190 D 2,5 Turbo
Mercedes-Benz 300 SL
Mitsubishi Lancer 4WD
Mitsubishi Minica S
Nissan Infiniti Q 45
Nissan Pao
Nissan Skyline 1800
Nissan 300 ZX Twin Turbo
Opel Vectra 2000
Opel Lotus Omega
Peugeot 405 MI 16x4
Plymouth Laser 1,8i
Porsche 911 Carrera 2
Renault R 19 Chamada 1,4
Renault R 21 TL
Skoda Favorit
Subaru Legacy Sedan GL
Suzuki Swift 1.6 GLX
Toyota MR 2
Toyota Land Cruiser HDJ 80
Toyota Lexus LS 400
VW Golf Rallye
VW Passat Variant Syncro G 80

 

Neu auf den Straßen 1990

 

Trabant 601 S und Trabant 601 S Universal

Der Trabant ist sicherlich von seiner Bauzeit her hier nicht richtig eingeordnet. Doch brachte erst die Wende das Fahrzeug aus DDR-Produktion in größeren Mengen nach Westdeutschland. Viele DDR-Bürger nutzten die Reisefreiheit, um mit ihren Trabis Freunde und Verwandte zu besuchen. In der DDR war der Trabant beherrschend im Straßenbild. In den 50er Jahren hatte der Trabant den AWZ P70 als Vorläufermodell.

Schon ab 1957 gabe es den Trabant (P50). Von 1962 bis 1964 dann den Trabant 600 (P60). Von 1964 bis 1990 wurde der Trabant 601 bei dem Volkseigenen Betrieb (VEB) Sachsenring Automobilwerke Zwickau gebaut. Den Universal-Kombi gab es allerdings erst ab 1965. Der Kombi wurde besonders gerne gekauft. Ab 1978 konnte ein S-DeLuxe-Variante erworben werden. Der "de Luxe" ist separat von mir für das Erscheinungsjahr 1978 beschrieben.

Der Zweizylinder-Zweitakt-Motor des Trabant mit 594,5 ccm Hubraum hatte eine Leistung von 23 PS (17 kW) Ab 1969 mit 19,1 kW (26 PS). Der Motor verbrauchte etwa 8 Liter Kraftstoff. Nach einer Verbesserung der Pleuel-Lager konnte der Verbrauch knapp unter 7 Liter gedrückt werden. Der Trabant erreichte eine Spitzengeschwindigkeit von 107 km/h. Das „S“ in der Typenbezeichnung steht für Sonderwunsch. Vom „Trabi“, wie er liebevoll genannt wurde, sind mehr als 2.800.000 Stück gebaut worden.

Modell Universal, Herpa

Modell 601 S in braun, Herpa; in taubenblau, Wiking

 

Trabant 601 S

Modell Herpa

 

Einen Kombi hat es nach Bielefeld verschlagen

Der Fahrer fotografiert eine selten Pflanze

Gleich vier Varianten des Trabi sind am Rhein unterwegs

1990 kam dann der letzte Trabant auf den Markt. Im Trabant 1.1 wurde ein VW-Motor verbaut. Nur knapp 40.000 Stück wurde davon produziert. Gegen die westlichen Automarken konnte der Wagen nicht bestehen. Dennoch ist der Trabant mehr denn je ein beliebtes Auto. Am 1. Januar waren noch über 32.000 Stück angemeldet.


Renault Clio 16 V

Der Renault Clio wurde seit 1990 gebaut. Das Modell 16 V erst ab 1991. Es war die Top-Version mit Spoilern. Auf der Motorhaube hat der Wagen eine Lufthutze zur Wärmeableitung vom Auslasskrümmer. Der 16 V hatte einen 1,8-Liter-Motor mit einer Leistung von 99 kW (135 PS). Die Fertigung des Modells wurde im Frühjahr 1994 eingestellt. Rund 30.000 Stück liefen vom Band.

Vorgängermodell des Clio war übrigens der Renault R5.

Modell Herpa

 

Renault Clio 16 V Rallye Kettner

Warum der Rallye-Wagen am Rhein unterwegs war, bleibt im Nebel der Vergangenheit. Offensichtlich haben wir es mit einer jungen Rallye-Fahrerin zu tun, die mit einem Fotografen unterwegs ist, um stimmungsvolle Bilder mit dem Clio zu machen. Das die beiden etwas privat miteinander zu tun hatten, erscheint mir eher unwahrscheinlich.

Der Wagen dürfte etwa von 1990/91 bis 1996 so oder ähnlich unterwegs gewesen sein.

Modell Herpa

Ford Escort 90

Der Escort wurde von September 1990 bis Juli 2000 gebaut. Es gab ihn als Schrägheck, Kombi und Cabriolet. Die Motoren hatten 1,3 bis 2 Liter (Ottomotor) mit 44 bis 162 kW (60 bis 220 PS). Als Diesel gab es ihn mit 1,8 Liter Maschine und 44 kW.

1993 gab es beim Escort 90 das erste Facelifting.

Modell Rietze 

 

Mercedes Benz „G“ 300 GE

Der Geländewagen wurde erstmals 1979 gebaut. Das „G“ steht für Geländewagen. Die W 463er Modelle erschienen 1990 auf dem Markt. Ein herausragendes Modell war dabei der 300 GE mit einem Sechszylinder-Motor. Die 3-Liter-Maschine hatte 125 kW (170 PS). 165 km/h betrug die Höchstgeschwindigkeit. Die Produktion des 300 GE lief 1994 aus.

Modell Herpa

 

Mercedes Benz „G“ 300 GE

Modell Herpa

 

 

 

Land Rover lang

Die Automarke Land Rover gehörte zum Geländewagen-Angebot der Firma Rover, die sonst nur sehr hochwertige Personenwagen lieferte. Die Firma wurde mehrfach verkauft und gehört heute zur indischen TaTa-Gruppe. Da nach dem Zweiten Weltkrieg hochwertige Autos nicht leicht zu verkaufen waren, ging die Firma Rover in das neue Marktsegment, zumal auch das Militär nach einem Geländewagen suchte. Im Jahr 1947 wurde der erste Prototyp vorgestellt, der in der Landwirtschaft zu Einsatz kommen sollte. Die Serie I lief von 1948 bis 1958 vom Band. Die zweite Serie folgte bis 1972. Im Land Rover II war ein Benzinmotor mit 2286 ccm Hubraum und einer Leistung von 77 PS eingebaut. Ab 1962 gab es in der Serie II einen 62 PS-Dieselmotor. 1967 kam eine Sechszylinder-Variante dazu. Die auffälligste Änderung des Land Rovers betraf die Anordnung der Scheinwerfer. Ab 1967 wurden sie von der Mitte des Wagens nach außen in die Kotflügel verlegt. Das Roco-Modell hat die Scheinwerfer schon in den Kotflügeln.

Modell Roco1721 mit Bootsanhänger und gelbem Schlauchboot (hier gegen grünes Boot getauscht)

 

Das Modell mit Bootstrailer

 

VW T4 Caravelle

Modell Herpa

 

VW T 4 Caravelle Post

Modell Wiking

 

VW Polo Coupé

Eine junge Dame aus dem Ravensberger Land ist am Rhein dienstlich unterwegs. Sie arbeitet in einem Werbeteam der Schokoladenmarke Milka. Dazu wurde der Polo Dienstwagen passend lackiert und beschriftet. Das schöne Sommerwetter hat die Frau durstig gemacht. Im Kofferraum hat sie eine Kühltasche mit kalten Getränken deponiert. Außerdem befinden sich darin zahlreiche Probe-Schokoladen, die in Bingen einem Supermarktsleiter präsentiert werden sollen. Die Schokoladenmarke wirbt mit lila Kühen, die im Rheintal auch als schwarz-bunte Variante nicht zu beobachten sind.

Es ist wohl der VW Polo 2F, der von 1990 bis 1994 gebaut wurde. Im Oktober 1990 kam er erstmals auf die Straße. Er war gegenüber dem Vorgängermodell gründlich überholt worden. So hatte der Wagen größere eckige Scheinwerfer und größere Rückleuchten. Die Blinker vorne wanderten aus der Stoßstange in die Scheinwerferseiten. Der Polo hatte Motoren mit 1 bis 1,3 Liter Hubraum und 29 bis 44 kW Leistung (40 bis 60 PS). Als größte Dieselvariante mit 1,4 Liter Hubraum hatte er 35 kW Leistung.

Modell AMW

VW Polo Steilheck DB

Modell AMW

 

VW T 4 / LR Caravelle DB

Modell AMW

 

Lkw "Hertz"

Modell Rietze

 

Weitere Fahrzeug-Neuheiten 1990:

Alfa Romeo Spider 2.0
Alfa Romeo 33 16V
Alfa Romeo 164 3.0 V6 QV
Audi V8 lang
Audi 100 Avant TDI
Audi Coupé S 2
BMW 325i 24V
BMW 520i
Buick Park Avenue Ultra
Chevrolet Caprice 5,0
citreon XM V6 24V
Dodge Monaco
Fiat Tempra 2.0
Fiat Tipo 2.0 i.e. GT
Ford Escort 1,4i
Ford Explorer
Ford Orion Ghia 1,6
Ford Scorpio 2,9i
Jaguar XJ 6 3,2
Lada Samara Cabrio „Fun“ 1500
Lamborghini Diablo
Lancia Y 10 fire 1,1 selectronic
Lincoln Town Car
Mercedes-Benz 600 SEL
Nissan Primera 2.0 SLX
Nissan Terrano V6
Oldsmobile Bravada
Opel Astra GL 1,4i
Opel Calibra 2.0i
Opel Omega 2,6i
Renault Clio 1,2
Renault R 25 V6 Turbo
Rover 416 GTi
Rover Metro GTi 16V
Toyota Previa
Toyota Starlet 1,3 Xi
TRV Griffith
Trabant 601 1,1 l
Volvo 960
VW Polo Fox

 

Neu auf den Straßen 1991

 

VW Golf III

Der Golf III wurde von 1991 bis Dezember 1997 gebaut. Der Wagen der so genannten Kompaktklasse war mit vielen Motorvarianten zu beziehen. In Deutschland wurde er zunächst mit 1,4 bis 2,9 Liter Motoren geliefert. Der Leistungsbereich ging dabei von 44 bis 140 kW. In Österreich war der Benziner mit 40 kW (55 PS) zu kaufen. Als Diesel mit 1,9 Liter Hubraum leistete der Motor zwischen 47 und 81 kW. Der Golf III wurde über 4.660.000 mal verkauft. Die Masse davon als Limousine.

Modell Wiking

 

VW Golf III Post

 

Ford Escort Cabrio

Ab Spätsommer 1990 wurde ein neues Modell des Escort verkauft. Dieses wuchs gegenüber dem Vorgänger beträchtlich. Das Design entsprach dem damaligen Zeitgeist, besonders windschnittige Fahrzeuge zu bauen.

Die Motoren entsprachen anfangs dem Vorgängermodell mit 1,3 Liter und 44 kW (60 PS). Darüber gab es den 1,4-Liter-Motor mit 52 kW (71 PS) und den 1,6-Liter-Motor mit 77 kW (105 PS). Das Fahrwerk war nicht sehr komfortabel abgestimmt, sodass die Presse anfangs ein paar Defizite feststellen musste. Im Laufe seiner Bauzeit (1990 bis 2000) erhielt der Escort drei größere Facelifts (siehe Escort ’93). Eineinhalb Jahre nach der Präsentation kamen die neuen konkurrenzfähigen 1,8-Liter-Motoren mit 77 kW und 96 kW.  

Auch von dieser Escort-Generation gab es eine Cabrio-Variante, die wie das Vorgängermodell bei Karman in Rheine gebaut wurde. Motorisiert war dieses mit 1,4- und 1,6-Liter-Motoren (52 bzw. 77 kW). Das Escort Cabrio war 1995 eines der ersten, welches mit Dieselmotor zu haben war.

Ab September 1992 gab es die ersten Veränderungen am Modell. Neben einigen Änderungen an der Technik, wie zum Beispiel Verstärkungen an der Spritzwand und andere sicherheitsrelevante Änderungen, wurde sowohl die Front als auch das Heckpartie verändert.

Modell Busch Nr. 45708

 

Audi Cabrio

Das Audi Cabrio wurde bei Karmann in Rheine von 1991 bis 2000 gebaut. In der Produktionszeit gab es keine Änderungen an der Karoserie, die übrigens voll verzinkt war. Basis der Cabrios war der Audi 80 B3, während die Karosserie schon vom vom Audi 80 B4 kam. In den beiden ersten Produktionsjahren gab es den Wagen nur mit einem Fünfzylinder-Motors mit 2309 ccm Hubraum mit einer Leistung von 98 kW (133 PS). Die Höchstgeschwindigkeit lag bei 198 km/h. Später gab es andere Motoren von 1,8 bis 2,8 Litern Hubraum zur Auswahl. 

Modell Herpa Nr. 021074

 

Mercedes Benz 100 D

Der leichte Nutzwagen wurde von 1991 bis 1995 gebaut. Das Basismodell des Frontlenkers gab es ab 1988 als Kasten- sowie als Pritschenwagen, Bus und Wohnmobil. 1992 wurde der MB 100 überarbeitet. Danach war die Kühlerpartie insgesamt schräg angeordnet. Der „100“ hatte Dieselmotoren mit 2,4 Liter Hubraum und 53 kW (72 PS) Motorleistung. Später gab es den Motor mit 55 kW (75 PS). Nachfolger wurde der Mercedes Benz Vito.

Modell Herpa

 

Weiter Fahrzeug-Neuheiten 1991:

Alpine A 610 Turbo
Aston Martin Virage Volante
Audi Avus
Audi 80 1,9 TDI
Audi quattro Spider
Bentley Continental R
BMW 525i Touring
Buick Skylark
Cadillac Eldorado
Cadillac Seville
Citroen ZX
Citroen XM Break 2,0 Inj.
Ford Escort Cosworth
Ford Scorpio 24V
Honda Beat
Honda Civic 1.5i
Honda Prelude EX 2.0
Lexus SC 400
Lotus Elan Turbo
Mazda 626 2.0i
Mazda RX-7
Mazda MX-6 2.5i V6 24V
Mazda Sentia 2.5i V6 24V
Moskwitsch 2141 Station Wagon
Nissan Bluebird 1.8 16V
Nissan Vanette Serena 1.6 16V
Opel Frontera 2,0i
Peugeot 106 XN
Porsche 968
Rolls-Royce Tourig Limousine
Rover 820 Si
Seat Toledo CL 1,6i
Skoda Favorit 135 L
Subaru SVX
Toyota Corolla 1,3 XLi
Toyota Crown Majesta 3.0 24V
Toyota Paseo 1,5i 16V
Volvo 850 GLT
VW Golf Hybrid
VW Golf 1,4 CL

 

Neu auf den Straßen 1992

 

Mini Cooper

Der Mini wurde von 1959 bis 2000 von der British Motor Corporation (BMC) gebaut. An der BMC waren die Firmen Austin Motor Company und Morris Motor Company beteiligt. In seiner langen Produktionszeit wurde er nur sehr wenig verändert. Das spricht für seine zeitlose Eleganz. Den Klassiker der britischen Autoindustrie gab es als Limousine, Kombi und Pickup. Über 5,3 Millionen Stück wurden in der langen Produktionszeit gebaut.

Die ersten Generation der Minis, die zunächst unter der Bezeichnung Austin Seven und Mini Minor vermarktet wurden, hatte in der schwächsten Variante einen Ottomotor mit 848 ccm Hubraum eingebaut. Dessen Leistung lag bei 25,4 kW (35 PS). Damit konnte einen Höchstgeschwindigkeit von 115 km/h erreicht werden, wobei der Verbrauch bei 4,5 Litern auf 100 Kilometer lag. Bis 1986 wurde der kleine Motor im Mini eingebaut, wobei es schon vorher größere Motoren mit 997 ccm oder 1071 ccm Hubraum gab. Der Mini bot trotz seinen Fahrzeuglänge von knapp über drei Metern vier Personen Platz. Erst 1969 lief der Wagen unter dem Markennamen "Mini".

Doch der Mini wird häufig mit dem Namenszusatz "Cooper" versehen. Und dies liegt darin begründet, dass John Cooper getunte Minis herstellte. Mit der Zeit wurden dann vom Mini Cooper gesprochen, auch wenn es sich um ein Serienfahrzeug handelte. Der Mini war übrigens im "Motorsport" sehr erfolgreich. So konnte der Wagen mehrmals die Rallye Monte Carlo gewinnen. Niki Lauda begann seine Rennfahrer-Karriere in einem Mini Cooper S.

Das Modell MK I bzw. MK II hatte noch bis 1969 außen liegende Türscharniere. Ab MK III waren die Scharniere innen liegend angebracht. Seit 2001 fahren Fahrzeuge von BMW unter dem Markennamen "Mini".

Bei den gezeigten Modellen handelt es sich laut Hersteller um die Modellvarianten MK6/MK7. Sie wurden ab 1991 gebaut. Das Modell mit dem gelb-rotem Dach bildet die spanische Flagge nach. Solche Modelle gab es für verschiedene Länder. U. a. auf mit deutschen Farben. Der MK 6 wurde von 1992 bis 10/1996 gebaut und hatte 46 kW (63 PS) bei einem Hubraum von 1275 ccm. Den 1,3 Liter-Motor gab es ab 1990.

 

Modell Herpa 021104

Mini Cooper in rot und gelb

 

Roter Mini Cooper

Mini Cooper

 

Mini Cooper mit Verdeck

Modell Herpa Nr. 038591

Der Mini hat Zusatzscheinwerfern installiert

VW Vento

Der Vento war Nachfolgemodell des Jetta II. 1992 bis 1998 wurde das Fahrzeug produziert. 1,6 bis 2,8 Liter Hubraum (55 bis 128 kW). Der Diesel hatte einen 1,9 Liter-Motor im Leistungsbereich von 47 bis 81 kW. Ausschließlich Viertürer wurden angeboten. Ab 1993 gab es einen neuen Kühlergrill mit drei Speichen. Der Jetta IV folgte dem Vento nach, wobei der Name Vento nur in Deutschland verwandt wurde, um dem Wagen ein besseres Image zu geben. Die Typenbezeichnung „Jetta“ kam hier nicht gut an.

Modell Herpa

 

VW Vento in weinrotem Lack.

 

VW Vento Taxi

 

Renault 19 Charmade

Den Renault 19 gab es von 1988 bis 1997 in verschiedenen Ausführungen und äußerlichen Merkmalen. Das erste Facelift war im Jahr 1992. Der Wagen in dieser Form wurde von 1992 bis 1995 gebaut. Der Benzinmotor mit 54 kW (73 PS) und einem Hubraum von 1721 ccm kam auf eine Höchstgeschwindigkeit von 171 km/h. Mit einem 66 kW (90 PS) Dieselmotor und einem Hubraum von 1870 ccm kam der Wagen auf maximal 183 km/h. Anderen wählbare Motoren hatte eine Leistung bis zu 100 kW (136 PS).

2014 gab es noch 15.000 Renault 19 auf deutschen Straßen.

Modell Busch Nr. 9838837 

Die Limousine kann gefallen

Mercedes Benz 320 TE Polizei

Der Wagen wurde von 1992 bis 1993 gebaut. Es gab ihn als Sechszylinder-Diesel mit 162 kW (220 PS). Das „T“ steht in der Typenbezeichnung für Touristik & Transport (Kombi). Das „E“ steht für Einspritzer. Das schnelle Fahrzeug wurde bei der Autobahnpolizei eingesetzt. Nachfolger der Baureihe W 124 wurde die Baureihe W 210.

Modell Wiking

 

Mercedes Benz 300 CE 24 Cabriolet

Der 300 CE wurde von 1987 bis 1992 gebaut. Er hatte einen Sechszylinder-Motor (Typ M 103) mit 138 kW (188 PS). Der 300 CE-24 kam 1989 auf den Markt und wurde bis 1992 gebaut. Er hatte eine Leistung von 162 kW (220 PS). Der Sechszylinder-Motor hatte die Typenbezeichnung M 104. Die Wagen gehörten zur oberen Mittelklasse. Insgesamt liefen die beiden Wagen unter der Typenbezeichnung C 124 bei Mercedes Benz. Die Fahrzeuge der Baureihe 124 bekamen ab 1993 den Oberbegriff E-Klasse.

Das Cabrio-Modell 300 CE 24 wurde 1992 bis 1993 gebaut. Der Sechszylinder-Motor vom Typ M 104 wurde in das Fahrzeug eingebaut.

Modell Herpa

 

Mercedes Benz 207 D

Der MB 207 wurde intern als T1 bezeichnet und von 1977 bis 1995 gebaut. Er wird auch als "Bremer Transporter" bezeichnet, da er im Werk Bremen produziert wurde. Der 207 hatte bis zu 2,8 Tonnen Gesamtgewicht und leistete 72 PS. Die Angaben sind in der Typennummer verschlüsselt. Nachfolgemodel war der Sprinter.

Modell Herpa 

 

Mercedes Benz O 404 RHD

1991 oder 1992 bis 1999 wurde das Nachfolgemodell des MB O 303 gebaut. Er konnte allerdings nicht an den Erfolg des O 303 anknüpfen. Den 404 gab es mit 290 bis 381 PS Motorleistung. Sein gewicht lab ab 18 Tonnen. In der Regel verfügte er über 36 + 1 + 1. Nachfolgemodell wurde der O 580 „Travego“.

Das Vorbild des Wiking-Modells verfügt über eine Klimaanlage.

Modell Wiking Nr. 714 06 36

 

Weiter Fahrzeug-Neuheiten 1992:

Alfa Romeo 155 2.0 TS
Alfa Romeo R.Z.
Aston Martin Vantage
Audi 80 Avant 2,6 E
Audi 80 Avant RS 2
Audi 80 Coupé 2,8 E
Audi 100 2,5 TDI
Buick Le Sabre
Cadillac Fleetwood
Chevrolet Corvette 5,7 V8
Chevrolet Blazer K 5,7
Chrysler Concorde
Chrysler New Yorker
Daihatsu Opti
Ferrari 456 GT
Ferrari 512 TR
Fiat Cinquecento
Ford Probe 16V 2,0i
Honda CRX 1.6 ESi
Honda Domani 1.6 16V
Jaguar XJ 220
Jaguar XJ 6 Majestic
Jeep Grand Cherokee 4,0
Lincoln Mk VIII
Mercedes-Benz E 500
Opel Vectra Turbo 2,0i 16V
Peugeot 405 GL 1.4
Range Rover LSE
Renault Espace RN
Renault Safrane 2.2i
Renault R 19 Cabriolet 1.8 16V
Renault Twingo
Suzuki Swift 1.3 Cabriolet
Tatra MTX
Toyota Carina 2.0 GLi
VW Vento CL 1,8

 

Neu auf den Straßen 1993

 

BWM RS 1100

Die blaue BMW RS 1100 mit Vollverkleidung ist fest auf einem Trailer befestigt. Das Zugfahrzeug ist ein VW Touareg I.

Modell Herpa Nr. 051224

Renault Twingo

Der Twingo wurde von 1993 bis 2007 gebaut. 40 kW (54 PS) leistete der 1,3 Liter-Motor. Später gab es Motoren mit 1,2 Liter Hubraum und 44 kW (60 PS) und sogar mit 55 kW ((75 PS). In der stärksten Variante verfügte der Motor über 16 Ventile. 1998 und 2003 gab es ein Facelifting. Der Name Twingo sollte deutlich machen, das bei dem Fahrzeug Kleinwagen und Minivan vereinigt wurden. Der Twingo II folgte ab 2007 dem Urmodell nach.

Modell Herpa

 

VW Passat IV (B4) Variant

Die vierte Generation des Passat trat im Oktober 1993 auf den Plan. Bis März 1997 lief die Produktion in Emden. Die schwächste Variante hatte 1,6 Liter Hubraum mit 55 kW. Der Passat IV hatte wieder einen Kühlergrill. Bei dem B4 gab es einen Airbag serienmäßig eingebaut. Auch für den Beifahrer.

Modell Herpa

Mazda MX-5 Roadster

Der MX-5 wurde seit Februar 1989 mit seinen typischen kantigen Klappscheinwerfern produziert und mit einem Benzinmotor mit 1598 bis 1840 ccm ausgestattet, der auf die Hinterachse wirkt. Die Vierzylinder-Motoren leistet zwischen 66 (90 PS) bis 121 kW (165 PS). Der Japaner war überaus erfolgreich. Mit einem 85 KW-Motor konnte der Mazda eine Höchstgeschwindigkeit von 195 km/h erreichen. Rund 945.000 Stück wurden bis September 2014 gebaut. Vom Wagenkonzept knüpft er an den Lotus Elan (1962 bis 1973 gebaut) an und setzte damit die britische Roadster-Tradition fort, was sich auch in der Innenausstattung widerspiegelte (Lederlenkrad, verchromte Rundinstrumente). Besonders gut verkaufte sich der MX-5 in den USA. Dort vor Allem in Kalifornien. Ab 1994 gab es ein leichtes Facelift. Damals kostete der MX-5 knapp unter 40.000 DM. Die erste Generation wurde mit leichten Veränderungen bis 1998 gebaut. In der zweiten Generation, die bis 2005 gebaut wurde, verlor der Wagen die Klappscheinwerfer. Voraussichtlich bis ins Jahr 2015 wird die dritte Generation gebaut.

Der Modellauto-Hersteller gibt nach eigenen Angaben die Ausführung des MX-5 für das Jahr 1993 wider.

Modell Herpa Nr. 363464

Der Mazda MX-5 auf der B 9 am Mittelrhein

 

Lancia Delta HF Integrale EVO 2

Seit 1906 werden Autos von Lancia konstruiert. Firmengründer ist Vincenzo Lancia und Claudio Fololin, die 1907 das erste Auto präsentieren konnten. Heute gehört Lancia zu Fiat.

Der Lancia Delta HF Integrale wurde 1986 ins Programm des italienischen Autobauers aufgenommen. Das Modell beruht auf der 1979 eingeführten Delta-Baureihe. Bei dem Modell handelt es sich um eine sehr sportliche Variante, die Mitte 1993 bis Anfang 1994 gebaut wurde. Der Evoluzione 2 (auch mit II bezeichnet) lief im Werk Chivasso vom Band. Der Vierzylinder-Motor mit 1992 ccm Hubraum besitzt 16 Ventile und entwickelt eine Leistung von 158 kW (215 PS). Trotz der sportlichen Werte hat der Wagen vier Türen und eine Heckklappe. Auffällig sind die breiten Kotflügel und der Heckspoiler. Die Höchstgeschwindigkeit wird mit 220 km/h angegeben.

Modell RICKO Nr. 38813   

Mercedes Benz E 320

Der E 320 gehörte zur Typengruppe W 124. Die Limousine wurde von 1993 bis 1995 gebaut. Der Sechszylinder-Motor, Typenbezeichnung M 104, hatte 162 kW (220 PS).

Der 320 TE wurde von 1992 bis 1993 gebaut. Die Leistung des Sechszylinder-Benzinmotors, Typ M 104) lag bei 162 kW (220 PS).

Modell Herpa 

 

VW T 4 Caravelle DB AG

Modell Herpa

 

Weitere Fahrzeug-Neuheiten 1993:

Alfa Romeo 164 2.5 td
Audi80 Avant S 2
BMW 325i
Bugatti eB 112
Cadillac Seville Touring Sedan STS
Chevrolet Camaro Z 28
Citroen Xantia 2,0 i
Daihatsu Charade TX
Daihatsu Rocky Station
Fiat Punto 55
Ford Crown Victoria
Ford Escort 1,6i Cabrio
Ford Mondeo 1,6i CLX
Honda Accord 2,0i
Honda Civic Coupé 1,6
Hyundai S-Coupé 1,5 I
Jaguar XJ 12
Kia Sephia Sedan GTX
Lada Forma Luxus
Lancia Delta 1,6 i.e.
Mercedes-Benz C 180
Mitsubishi Galant 2500 V6 24 V
Nissan Serena 2.0 SGX
Nissan Terrano II 2,4 SLX
Oldsmobile Aurora
Opel Astra Cabrio 2,0i
Opel Corsa Joy 1,4i
Peugeot 306 XR 1,6
Porsche 911 Carrera
Rover 620 i
Saab 900 2,0i
Seat Ibiza 1,3 i
Seat Cordoba 1,4 i CLX
Subaru Impreza 1,6 GL
Toyota Supra
Volvo 850 GLE Kombi
VW Golf Variant 1,4
VW Golf Syncro
VW Golf Cabriolet
VW Passat 1,8 CL

Mit dem Ende der Deutschen Bundesbahn endet eigentlich der Straßenfahrzeuge-Überblick der Eisenbahn-Epoche V bei Rheinmodellbahn. Hier wenige Ausnahmen:

1994 neu auf den Straßen

 

VW Polo III (Typ 6N)

Auch im Kreis Simmern war der neue Polo III ein beliebtes Fahrzeug. Wer auch immer an der B 9 seinen neuen Wagen geparkt hat, konnte sich über den Kleinwagen, der an die Maße des Golf I heranreichte, freuen.

Der seit 1975 angebotene VW Polo , dessen Name von der Pferdesportart übernommen wurde, war zunächst ein einfach ausgestattetes Fahrzeug. Der Polo III war zwar immer noch ein Kleinwagen, doch waren Maße und Ausstattung deutlich komfortabler geworden. Der Polo III wurde von Juli 1994 bis September 1999 gebaut. Es gab in als drei- und Fünftürer. Der Ottomotor mit 33 kW (45 PS) war die kleinste Motorvariante. 92 kW (125 PS) waren auch bestellbar. Ebenso eine Dieselvariante mit bis zu 81 kW (110 PS). Zunächst gab es den Polo III mit Steilheck. Später war der Polo III mit Stufenheck (1995) und Variant-Karosserie (1997) erhältlich.

Modell Herpa

Trailer mit Motorboot Performance 807

Das Boot wird seit 1994 im oberitalienischen Porlezza am Luganer See gebaut. Jedes Boot ist im Prinzip ein Unikat, da die Kundenwünsche bei Farbgebung, Ausstattung und Motorisierung so weit wie möglich berücksichtigt werden. Lediglich die Hauptmaße sind annähernd gleich. Die Länge der Performance 807 liegt zwischen 8,50 Metern und 8,90 Metern. Zwei Motoren treiben das Wasserfahrzeug an. Je nach Geldbörse werden Motoren eingebaut, die zum Beispiel jeweils 425 PS haben können. Der Rumpf des Bootes ist aus glasfaserverstärkten Kunststoff (GFK-Material). Das Boot kostet neu weit über 100.000 Euro. Auch gebraucht kommt ein Interessent kaum unter diese Marke.

Modell Wiking 097 02 40 (Touareg im Set mit Motorboot Performance 807)

Orenstein & Koppel (O&K) Hydraulische Löffelbagger HR 6-22

Orenstein & Koppel (O&K) wurde1876 von den beiden namensgebenden Gründern Benno Orenstein und Arthur Koppel in Berlin eröffnet und 1897 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Zunächst lieferten O&K Loren, Gleise und Weichen für Feldbahnen. Die Produktpalette erweiterte sich enorm und damit nahm auch die Zahl der Produktionsstandorte zu. Bagger, Lokomotiven, Rolltreppen und sogar Passagierschiffe trugen das Firmenlogo. Alle Produkte von O&K zu nennen sprengt hier den Rahmen. Die jüdische Gründerfamilie Orenstein wurde unter den Nationalsozialisten enteignet.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs das Unternehmen - nach 1961 (Mauerbau) mit Sitz in Dortmund - bis in die 70er Jahre stetig weiter. Anhaltende Verlust sorgten in den 90er Jahren für den Niedergang. Ab 1996 wurde Sparte um Sparte verkauft. 1998 ging die Aktienmehrheit an das Unternehmen New Holland über.

Hydraulische Löffelbagger HR 6-22

O&K war einer der führenden Bagger-Hersteller der Welt. 1961 stellte das Unternehmen den ersten Vollhydraulischen Bagger in Serie her. Über 55.000 Stück konnte O&K über alle Modelle hin absetzten. Das Vorbild des hydraulischer Löffelbagger HR 6-22 wurde 1994 bis 1999 produziert. Der Bagger hat einen Dieselmotor von Deutz vom Typ BF6M1013 mit einer Leistung von 113 kW (154 PS) eingebaut. Dabei stehen die Buchstabender Typenbezeichnung für folgende Merkmale:

B = Abgasturbolader
F = Schnelllaufender Viertaktmotor
6 = 6 Zylinder
M = Flüssigkeitsgekühlt
1013 Baureihenbezeichnung

Der Bagger hat ein Gewicht 22.900 kg. In die Schaufel passen 1,1 Kubikmeter Erdreich. Als gebrauchte Maschinen sind die Bagger von O&K immer noch gut gefragt. Das Modell des O&K HR 6-22 kam im Jahr 2000 auf den Markt.

Modell NZG Nr. 474 

O&K Bagger HR 6-22 auf dem Weg nach Italien

Hinter dem DANZAS-Schiebewandwaggon je ein Rungen- und Schiebewandwagen der FS

1995 neu auf den Straßen

 

VW Caddy Kombi II

Der Caddy in der ersten Version wurde ab 1979 auf Basis des Golf I gebaut. Die zweite Generation kam 1995 auf den Markt und wurde bis 2003 gebaut. Das Fahrzeug der zweiten Generation gab es in drei Varianten Die DB AG hat sich hier für den Hochdachkombi entschieden. Der kleinste Benzinmotor mit 1390 ccm Hubraum hatte 44 kW (60 PS).

Modell Rietze

 

Der Caddy in passender DB AG Atmosphäre

1996 neu auf den Straßen

 

Mercedes-Benz Vario 614D (Stadtwerke Bielefeld)

Der Vario war das Nachfolgemodell für den MB T 2. Bei ihm wurden Scheinwerfer, Blinker und Kühlergrill überarbeitet. Auch der Innenraum bekam eine Auffrischung. Die Produktion des Transporters erfolgte von 1996 bis 2006 im Werk Ludwigsfelde.

Der 4-Zylinder-Reihendieselmotor mit einem Hubraum von 4.249 ccm hat eine Leistung von 100 kW (136 PS).

Das Sondermodell der Stadtwerke Bielefeld (SWB) hat die entsprechende Beschriftung der von diesem Typ beschafften sechs Fahrzeuge. Die SWB kauften den Vario ab 2002.

Das Fahrzeug  hat Logo und Schriftzug an den Seiten. Zusätzlicher Schriftzug "Visionen brauchen Energie". Die Wagennummer 322 ist unter dem Logo auf den Fahrer- und Beifahrertüren angeschrieben. Bei den SWB gab es ab 2002 sechs Fahrzeuge mit vier Sitzplätzen. Der Vario hat ein Gewicht von 3.900 kg.

Das Sonder-Modell ist im November 2005 erschienen.

Modell Herpa Nr. 806515

Der Vario am Mittelrhein ohne SWB-Beschriftung

Das Einsatzfahrzeug gehört einer Firma in Simmern

 

Mercedes-Benz MP1 Actros 2640

Der Dreiachs-Baukipper gehört zur Lkw-Baureihe von Mercedes-Benz, die seit 1996 produziert wurde. Die erste Generation (MP1) wurde nach sechs Produktionsjahren eher einer optischen Überarbeitung unterzogen. Die anfänglichen technischen Mängel waren da schon in der laufenden Produktion beseitigt worden. Ab 2003 kam daher der MP2 heraus, der ein hochwertige Inneneinrichtung und eine überarbeitet Frontpartie bekam.

Das Modellvorbild des Allrad-Fahrzeuges hatten Trommelbremsen an allen Achsen und ein Getriebe mit 16 Gängen. Die Nutzlast lag bei 14.650 kg und das Dienstgewicht bei 26.000 kg. Es wurde ein Motor vom Typ OM 501 LA eingebaut. Die Leistung des Sechszylinder-Dieselmotors mit einem Hubraum von 11946 ccm lag zwischen 230 kW (313 PS) und 335 kW (456 PS).

Modell Herpa Nr. 144582

 

 

 

1997 neu auf den Straßen

 

 

2000 neu auf den Straßen

 

BMW 3er Cabrio (E46/2C)

Die 3er-Serie mit der internen Werksbezeichnung E46 erschien erstmals im April 1998 als Limousine. Im Jahr 2000 gab es das Cabrio zu kaufen.

Modell Herpa Nr. 012638

2002 neu auf den Straßen

 

VW Touareg I (Typ 7L)

Von Oktober 2002 bis April 2010 wurde der Touareg I im VW-Werk Slovakia in Bratislava gebaut. Es gab verschiedene Motoren zur Auswahl. So konnten Ottomotoren von 3,2 bis 6 Liter Hubraum verbaut werden. Die Leistung lag dabei zwischen 162 und 331 kW. Bei den Dieselmotoren von 2,5 bis 5 Litern Hubraum wurden 120 bis 258 kW angeboten. Der Touareg ist eine Gemeinschaftsentwicklung von VW und Porsche. Der Einstiegspreis lag bei 50.000 Euro. Im Jahr 2006 kam es zur erstmaligen Überarbeitung des Modells. Dabei wurden die Frontpartie und die Heckleuchten verändert. Am 10. Februar 2010 war das Nachfolgemodell, der Touareg II, erstmals öffentlich zu sehen.

Modell Wiking 097 02 40 (Touareg im Set mit Motorboot Performance 807)

 

Hier das Gespann mit Motorboot Performance 807

 

Der VW Touareg mit einem Einachsanhänger. Eine niedrige Plane deckt den Laderaum ab.

Modell Wiking Nr. 0056 03

Das Anhängermodell in Heckansicht

 

2006 neu auf den Straßen

Mercedes-Benz X 164 GL-Klasse

Der Premium-Geländelimousine der GL-Klasse löste die seit 1979 gebaute G-Klasse ab. Der Wagen wurde von 2006 bis 2012 in den USA gebaut. Danach folgte das Modell X 166. Der Geländewagen verfügt natürlich über einen Allrad-Antrieb. Es gibt verschiedene Leistungsklassen und Motoren zur Auswahl. Der Sechszylinder-Dieselmotor mit einem Hubraum von 2987 ccm leistet 155 kW (211 PS). In 9,5 Sekunden ist der Wagen von 0 auf 100 km/h zu beschleunigen. Es gibt auch Otto-Motoren mit bis zu 285 kW (388 PS). Der SUV hat ein Leergewicht von 2,5 t bei einer Länge von 5,09 m. es wurden rund 160.000 Autos des Typs verkauft.

Laut Modell-Produzent entspricht der Wagen dem Baujahr 2006.

Modell Busch Nr. 46305


 

Der X164 mit seinem kleineren Bruder X204

2007 neu auf den Straßen

 

Smart Fortwo 07 Baureihe A 451

Der Smart wurde ab 1998 zunächst unter dem Namen City-Coupé vertrieben. Der zweisitzige Kleinewagen war eine Idee der Uhrenherstellers Swatch. In Kooperation mit Daimler und Renault entstanden die Stadtautos, die zunächst auch so kurz waren, dass sie quer zur Fahrbahn eingeparkt werden konnten.

Ab 2004 liefen die Wagen unter dem Markennamen Smart Fortwo. Nahezu komplett neu Bauteile bekam der Smart Fortwo 07 im Jahr 2007. Gegenüber dem Ur-Modell (Baureihe 450) war der 07 in der Länge um 19,5 cm gewachsen. Als Baureihe 451 lief die Produktion bis 2015. Das Cabriolet hatte den Zusatz "A". das Coupé den Zusatz "C". Der Kleinwagen aus der französischen Stadt Hambach konnte mit Otto- oder Dieselmotor bestellt werden. Ferner war eine Elektro-Variante zu bekommen, die eine Leistung bis zu 60 kW hatten. Der Dreizylinder-Ottomotor höhlte aus 999 cm3 eine Leistung von 45 kW (61 PS) heraus. Der Dieselmotor mit 799 cm3 Hubraum hatte 33 kW (45 PS). Stärkere Motoren mit 75 kW (102 PS) brachten den Smart Fortwo 07 auf hohe Endgeschwindigkeiten bis zu 155 km/h. Der Diesel erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 135 km/h. Seit Juli 2014 wird die Baureihe C/A 453 angeboten.

Das Modellauto ist ab Hersteller mit der Bielefelder Autokennzeichen BI - C 1536 bedruck.

Modell Busch Nr. 46175

Der Smart auf der B 9 am Kammerecktunnel

Der kurze Radstand macht die Fahrt auf schlechten Straßen zur Tortur

 

2008 neu auf den Straßen

VW Polo V

Der VW Polo wird als Kleinwagen geführt. Dabei hat er inzwischen ähnliche Maße wie der Golf II. Der Polo V konnte ab 2008 in verschiedenen Ausführungen gekauft werden. Die einfachste Variante hat einen Vierzylinder-Ottomotor mit 1198 cm3 Hubraum und einer Leistung von 44 kW (60 PS). Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 157 km/h. Wer es schneller haben mochte, für den gab es einen Polo mit 77 kW (105 PS). Damit waren fast 190 km/h erreichbar. Das Modell bildet einen zweitürigen Polo V nach.

Nach einem Facelift im Jahr 2014 läuft der Polo V noch 2017 vom Band.

Modell Herpa Nr. 024235

Der zweitürige Wagen wird für einen Ausflug an den Rhein genutzt

Mercedes-Benz X 204 GLK-Klasse

Der X 204 wurde zwischen Oktober 2008 und Juni 2015 gebaut. Der Allrad-Geländewagen konnte mit einem Offroad-Styling-Paket bestellt werden. Dann hatte das Auto u. A. 17-Zoll-Leichtmetallräder, Chromschmuck, Dachreling, zwei Chromlamellen im Kühlergrill und weitere Details. Die Ottomotoren hatten zwischen 2,0 und 3,5 Liter Hubraum. Die Motoren hatten eine Leistung bis zu 225 kW (306 PS). Damit ließen sich maximal 238 km/h erreichen.

Das GLK steht für: Geländewagen - Luxus - Kompaktklasse (kürzer als die GL-Klasse). Maximal war der Offroader 4.536 mm lang. Der Einstiegspreis lag bei 40.341 Euro. Später gab es schwächere Motoren und damit auch einen günstigeren Preis. Im Sommer 2012 gab es ein Facelift. Rund 540.000 Fahrzeuge der GLK-Klasse wurden gebaut. Nachfolgemodell wurde der X 253.

Modell Busch Nr. 49757


Der Geländewagen ist neben einer gut ausgebauten Straße abgestellt

Der X164 mit seinem größeren Bruder X204

2009 neu auf den Straßen

BMW Mini Cooper TM R57

Das Cabrio gehört zur II. Generation des BMW Mini Cooper ab 2009. Der Vierzylinder-Ottomotor hat 1598 cm3 Hubraum und eine Leistung von 88 kW (120 PS). Damit kommt er auf eine Höchstgeschwindigkeit von 198 km/h. Das Klappdach besteht, typisch für englische Fahrzeuge, aus Stoff. In der Modellbezeichnung steht das "TM" für DEZENT-Leichtmetall-Räder. Der versenkte Überrollschutz ist eine Neuheit. Dieser fährt nun nur noch im Bedarfsfall aus und sorgt so für eine harmonischere Seitenansicht. Als Limousine gab es den Mini Cooper der zweiten Generation ab 2006.

Modell Herpa Nr. 024198


Der flotte Flitzer in der Seitenansicht

VW T5 GP Multivan

Die erste Version des T5 wurde von 2003 bis 2009 gebaut. Das erste Facelift erfolgte 2009. Dabei erhielt der Wagen neue Scheinwerfer, einen neuen Kühlergrill, Stoßfängern, Rückspiegeln sowie technischen Details. Der T5 wurde im Volkswagenwerk Hannover und Poznan (Polen) gebaut. Seit seinem zweiten Facelift im Juli 2015 wird der Wagen als T6 vermarktet.

Der Multivan wird mit verschiedenen Motoren angeboten. Der schwächste Vierzylinder-Dieselmotor mit 2896 ccm Hubraum leistet 62 kW (84 PS).

Modell Wiking Nr. 03080636

Der Multivan von VW am Bahndamm bei St. Goar


 

Letzte Änderung auf dieser Seite am 12.12.2017.

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